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Aktuell

In Paraguay und Mexiko leben viele Nachkommen von Täufern, die wegen ihres Glaubens das Land verlassen mussten. Sie sind aber Deutsch geblieben und haben ihre Muttersprache an die Nachkommen weitergegeben.
Mit vielen Eindrücken und einer gesegneten Zeit flogen die Teilnehmer der Studienreise zurück in ihre Heimat. Sie haben viel zu berichten. Nicht nur aus der Geschichte, sondern auch wie gut die Straßen in Deutschland sind und wie groß die Auswahl der Brote bei uns ist. Besonders erfreute sie der Besuch des Kölner Doms und das Schokoladenmuseum. Ja, hier ist das Naschen erlaubt ;)
Regelmäßig bieten wir Studienreisen an. Wir begleiten Gruppen aus dem Ausland bei uns und bieten auch an, mit uns in andere Länder zu reisen. Ob nach Mexiko oder Paraguay, ob nach Polen oder Brasilien - es gibt viel Gutes zu erleben. 
Auch hier können wir sagen - Radio verbindet!

Viktor Sawatzki

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Europa Studienreise

Mit einer Gruppe aus Paraguay und Mexiko war ich unterwegs durch Europa „Auf den Spuren der Wiedertäufer“. 
Am 29. Mai hatte die Mennonitische Weltkonferenz zur 500 Jahres Feier nach Zürich in die Schweiz eingeladen, um an die Anfänge der Wiedertäufer zu gedenken. Angefangen in der Schweiz hatte sich diese Bewegung erst in Europa und später weltweit verbreitet. „Taufen auf den Glauben“  ist eine der wichtigsten Prinzipien dieser Bewegung. 
Mit einer Gruppe, die ihre Glaubenswurzeln in dieser Bewegung haben, war ich an verschiedenen historischen Orten wie Zürich, Strasbourg, Worms, Münster, Witmarsum und Bad Oldeslohe unterwegs. Die Geschichte zum anfassen. So konnten wir auf unserer 13-tägigen Reise viel aus der Geschichte lernen, aber auch Menschen begegnen, die so ähnlich wie ihre Vorfahren, das Land verlassen und eine neue Existenz aufgebaut haben.

Viele Mitarbeiter kümmern sich um die Kinder, indem sie sie waschen, anziehen und mit dem Nötigen versorgen. Die Familie Fröse bringt jeden ersten Montag im Monat Essen für die Kinder und auch mehrere Mitarbeiter aus den Gemeinden in Mexiko, Kanada und Bolivien setzen sich für die Kinder ein. Dennoch kann das Heim die Familie nicht ersetzen. Wir sind aber Gott dankbar, dass hier den Kindern geholfen wird.

Die zehnjährige Marikje ist seit 9 Monaten im Kinderheim. Ihre Eltern sind geschieden und kümmern sich nicht um ihre Tochter. „Marikje, was willst du werden, wenn du erwachsen wirst?“, fragten wir sie. „Ich will im Friedensplatz arbeiten“, gab sie schnell zur Antwort, ohne zu überlegen. 

Roselia haben wir bei unserem Einsatz 2021 kennengelernt. Damals war sie mit ihren 4 Geschwistern im Kinderheim eingezogen. Jetzt ist sie seit 8 Monaten Mitarbeiterin und betreut mit viel Hingabe die Kleinen. Leider haben sich die Familienverhältnisse nicht zum Guten entwickelt – die Eltern sind geschieden und die jüngeren Kinder wieder im Kinderheim.

Wir wollen gemeinsam im Gebet für dieses Werk vor Gottes Thron treten. Bitte betet für die Kinder, dass sie ein Leben bekommen, dass von Liebe, Kraft von Gott, Zuneigung und Hingabe geprägt ist.

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Kinderheim in Mexiko. Einweihung

Das Kinderheim „Friedensplatz“ in Mexiko betreut schon jahrelang Kinder, die aus Familien kommen, die durch schwierige Zeiten gehen. Teilweise sind die Eltern im Centro (Rehabilitationszentrum) in Behandlung wegen ihrer Drogen- oder Alkoholabhängigkeit. Dazu kommt oft eine Trennung. Die Kinder haben schwere Zeiten hinter sich und benötigen eine besondere Betreuung, Zuneigung und Liebe.

Im Kinderheim wohnen die Kinder in der Regel vorübergehend 3 Monate, teilweise aber auch 9 Monate oder mehr.Die Kinder kommen aus Mexiko, Bolivien und aus Kanada. Teilweise werden hier über 60 Kinder gleichzeitig betreut. Neben dem regulären Schulunterricht erhalten sie auch Bibel- und Gesangsunterricht, haben Zeit für verschiedene Sportaktivitäten und zum Spielen.
Das Gebäude, in dem die Kinder wohnten,  ist mit der Zeit in die Jahre gekommen, sodass die sanitären Einrichtungen den Kindern nicht mehr die nötigen hygienischen Anforderungen bieten konnten. Dazu herrschte Platzmangel, um alle bedürftigen Kinder aufzunehmen. So entstand der Wunsch, ein größeres Gebäude zu errichten. Viele haben sich am Bau beteiligt – ein Möbelbauer spendete Stühle, ein anderer Tische und Bänke für den Speisesaal, ein Fahrradgeschäft schenkte Kinderfahrräder. 
Nach 1,5 Jahren Bauzeit durfte das Gebäude nun bezogen werden. Zur Einweihungsfeier Anfang Februar wurden viele Gäste geladen. „Ich aber, und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen“ (Josua 24,15) war der Predigttext von Viktor zur Einweihung. Zusammen mit anderen Ältesten aus den umliegenden Gemeinden wurde das neue Gebäude im Gebet Gott geweiht. 
Nach dem feierlichen Gottesdienst konnten die ca. 300 Besucher die neuen Räumlichkeiten besichtigen und bei Kaffee und Kuchen in fröhlicher Gemeinschaft das Fest ausklingen lassen.

Wir hoffen dass wir mit diesen Maßnahmen die Stromkosten um mindestens 30 - 50 % senken können und damit den Anstieg des vergangenen Jahres mindestens ausgleichen können.
Sie können das Projekt weiter unterstützen, damit wir es aufbauen und erweiterten können. Vielen Dank dafür.

Das Spendenkonto für das Projekt „Sonnenstrahlen für das Evangelium“ ist:
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Sonnenenergie nutzen

Unter dem Motto „Sonnen-Strahlen für das Evangelium“ haben wir im vergangenen Jahr ein Projekt gestartet, mit dem wir die Energiekosten für den Betrieb der Sender reduzieren möchten. An dieser Stelle deshalb ein kurzes Update zum Stand des Projektes:
Zuerst einmal möchten wir uns bei allen bedanken, die uns in diesem Projekt unterstützen, sowohl durch ihre Gaben als auch durch Gebet und viel anderer Unterstützung. Mittlerweile sind gut 3500 € auf dem Projektkonto eingegangen, ein toller Betrag, der es uns ermöglichen wird, in Weenermoor eine kleine Photovoltaikanlage zu errichten, mit der wir einen wesentlichen Teil der dort verbrauchten Energie selbst erzeugen können.
Lange haben wir in den vergangenen Monaten gebetet und überlegt, wie wir mit den gespendeten Geldern möglichst viel erreichen können.

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